Impact

Transfer

Gegründet 1870 als „Königlich Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule zu Aachen“ um „die Schaffenskraft der Wirtschaft“ zu stärken, steht die RWTH Aachen auch mehr als 150 Jahre später noch für die erfolgreiche Umsetzung dieser Idee. Der bei der Gründung formulierte Anspruch des Transfers von Wissen in die Gesellschaft ist maßgebliches Charakteristikum der Hochschule. Ein Ausdruck der Innovationsstärke ist der RWTH Campus mit seiner gelebten Zusammenarbeit von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Von hier aus findet universitäre Forschung den direkten Weg in konkrete (industrielle) Anwendungsfelder und Produkte und ermöglicht dadurch agile Feedback- und Entwicklungsprozesse. Gleichermaßen wurde ein besonderer Nährboden für Start-ups geschaffen, der die RWTH zu einem führenden Tech-Inkubator Europas macht.

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Inhalt des Videos:
Die RWTH Aachen steht seit 1870 für Lehre, Forschung und deren Transfer in die Gesellschaft. Der Film zum Jubiläumsmotto „Lernen. Forschen. Machen“ drückt dies in historischen und aktuellen Aufnahmen aus.

Strukturwandel

Ein ungewöhnliches aber gleichzeitig auch hervorragendes Beispiel für die Adaptionsfähigkeit der Hochschule sind ihre Beiträge zum Strukturwandel im Rheinischen Kohlerevier. Hier ist ein Betätigungsfeld entstanden, zu dem die Hochschule auf Grundlage ihres Forschungsprofils entscheidende Beiträge zur Bewältigung eines einzigartigen Transformationsprozesses leistet. Basierend auf den in den letzten Jahren gewachsenen und durch die EXU-Mittel unterstützten interdisziplinären Kompetenzen und Netzwerkstrukturen ist es der RWTH gelungen, sich zusammen mit ihren Partnern aus Wissenschaft und Industrie konzertiert und konstruktiv in diesen Prozess einzubringen. Im Umkehrschluss eröffnet sich für die RWTH ein einzigartiges Living Lab, um Erforschtes und neues Wissen in einem praktischen Umfeld anzuwenden und die Verbindung zur Gesellschaft herauszuarbeiten. Durch die gezielte Förderung von Schlüssel-Technologien wird es gelingen, zukunftsträchtige Arbeitsplätze zu schaffen und auf diese Weise eine besonders ergiebige Verbindung zur Gesellschaft herauszuarbeiten.

Gründung

Eingebettet in den genetischen Code der RWTH ist der Transfer von Ergebnissen aus der Grundlagen- und Anwendungsforschung in gesellschaftlich relevante Innovationen. Dies führt zu zahlreichen Entwicklungen, die patentiert und verwertet werden. Die Innovationskraft der Hochschule drückt sich zudem in der hohen Anzahl von Existenzgründungen aus. Die RWTH ist dabei, den führenden Technologie-Inkubator Europas einzurichten, um talentierte und motivierte Gründungsinteressierte dabei zu unterstützen, leistungsfähige Technologieunternehmen aufzubauen. Mit jährlich mehr als 75 RWTH-Ausgründungen, zahlreichen Partnerunternehmen, über 190 Erfindungen und einem starken Netzwerk für Großfinanzierungen bietet das RWTH Innovation Entrepreneurship Center alle notwendigen Ressourcen und Kenntnisse, um Gründerinnen und Gründer beim Aufbau ihres Start-ups zu unterstützen. Mit dem Collective Incubator wurde zudem ein Hotspot aufgebaut, an dem Studierende mit ihren Initiativen auf Unternehmertum treffen.

Nachhaltigkeit

Die RWTH Aachen sieht Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil von Forschung und Lehre an und setzt die ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen in Forschung, Lehre und Organisation verantwortungsvoll und effizient ein. Gleichzeitig sieht es die RWTH als ihre Aufgabe an, die großen gesellschaftlichen Fragen dieser Zeit durch eine ganzheitliche Integration von Nachhaltigkeit in alle Wirkungsbereiche zu beantworten. Dadurch trägt die RWTH gemeinsam mit der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft, politischen Entscheidungsträgern und anderen wichtigen Akteuren zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft bei. Als führende Technische Hochschule ist die RWTH in der einzigartigen Position, eine Führungsrolle zu übernehmen. Die RWTH will ihren Teil dazu beitragen, die Zukunft nachhaltig zu gestalten.

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Inhalt des Videos:
Moderne Stromnetze können Angebot und Nachfrage so stark synchronisieren, dass unsere Umwelt davon profitiert. Shary Reeves und Ralph Caspers erklären, was hinter dem damit verbundenen Begriff „Smart Grids“ steckt.