Berichtsprofil
Der zweite Nachhaltigkeitsbericht der RWTH Aachen ist im Auftrag der Hochschulleitung unter Federführung der Stabsstelle Nachhaltigkeit und Hochschulgovernance für den Berichtszeitraum 2021 – 2022 konzipiert und verfasst worden. Die Inhalte sind in enger Abstimmung mit den zuständigen Verwaltungseinheiten, Instituten und Projektverantwortlichen entstanden.
Der Bericht fasst die wesentlichen Kennzahlen und Informationen in den verschiedenen Wirkungsbereichen der RWTH Aachen zusammen, schreibt diese für die Jahre 2021 und 2022 fort und skizziert den derzeitigen Status quo der Nachhaltigkeitsaktivitäten.
Zielsetzung und Wirkung
Der Bericht soll die Aktivitäten der RWTH Aachen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung sichtbar machen und Entwicklungen transparent darstellen. Der zweite Nachhaltigkeitsbericht schreibt in diesem Sinne das im ersten Bericht gesetzte Ziel, der vom Status quo ausgehenden nachhaltigeren Entwicklung und Ausrichtung der RWTH in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht fort.
Strukturierung und Referenzen
Der Nachhaltigkeitsprozess der RWTH baut auf den Erkenntnissen des BMBF-geförderten Verbundprojekt „Nachhaltigkeit an Hochschulen“ (HOCHN) auf. In Kooperation zwischen den in HochN beteiligten Hochschulen und dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) wurde der hochschulspezifischen Deutschen Nachhaltigkeitskodex (HS-DNK) entwickelt, welcher einen niedrigschwelligen Einstieg in eine detaillierte und professionalisierte Nachhaltigkeitsberichterstattung ermöglicht. Die durch die Stabsstelle wahrgenommene intensive Partizipation im fortbestehenden nationalen Nachhaltigkeitsdialog zwischen den Hochschulen setzt auch für die zukünftige Arbeit an der RWTH neue Impulse.
Die Struktur des vorliegenden Berichtes, als Fortschreibung des ersten Nachhaltigkeitsberichts der RWTH, baut grundsätzlich auf den Inhalten des HS-DNK auf. An einigen Stellen weicht er jedoch hiervon ab – inhaltlich sowie bzgl. der Reihenfolge – um die Besonderheiten und Strukturen der RWTH berücksichtigen zu können.
Beispielsweise werden den Kernaufgaben der Universität – Forschung und Lehre – gesonderte Kapitel gewidmet. Inhalte des vormaligen Kapitels „Gesellschaft – Internationales – Soziales“ sind in das Kapitel „Governance“ eingegangen.
Einen erweiterten Bezugsrahmen für die Einordnung der Aktivitäten und Maßnahmen an der RWTH bilden zudem die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Developement Goals – kurz SDGs) der Vereinten Nationen, die auch in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie von Anfang 2017 der Bundesregierung als Ziele einer nachhaltigen Entwicklung adressiert werden.
Berichtsgrenzen und Organisatorisches
Der Nachhaltigkeitsbericht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, insbesondere die vorgestellten Projekte sind lediglich eine Auswahl der vielfältigen Nachhaltigkeitslandschaft der RWTH. Die hier exemplarisch ausgewählten Projekte sollen einen Eindruck vermitteln, wie Nachhaltigkeit in den verschiedenen Wirkungsbereichen und Querschnittsthemen an der RWTH inhaltlich, methodisch und sozial vorangetrieben wird.
Die quantitativen Daten werden mit Blick auf die Jahre 2021 und 2022 fortgeschrieben, qualitative Daten wurden bis einschließlich Sommer 2023 aufgenommen. Der betriebliche Teil umfasst dabei nicht den eigenständigen öffentlichen Betrieb des Universitätsklinikums Aachen (UKA).
An einigen Stellen wird auf bestehende Texte und andere Materialien verwiesen. Diese können mittels einer Verlinkung direkt aufgerufen werden und sind durch blaue Schriftfarbe sowie einen Unterstrich gekennzeichnet. Die teils für diesen Bericht erstellten Fotos sind stets unter Einhaltung der jeweils aktuell gültigen Corona-Schutzmaßnahmen entstanden.
Der Nachhaltigkeitsbericht ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar.
Danksagung
Ohne die engagierte Unterstützung der verschiedensten Akteur*innen aus der Hochschule und darüber hinaus wäre die Erstellung des vorliegenden Berichts nicht möglich gewesen.
Dieser Nachhaltigkeitsbericht wurde insbesondere mit Unterstützung von Geva Aschhoff, Sebastian Backhaus, Helen Bassett, Alexander Bendziulla, Jennifer Bosen, Ulrike Brands, Ina Breuer, Sebastian Burghardt, Mohammad Chehadé, Simona Claßen, Johannes Claßen, Alina Cohnen, Paul Cordero, Jörg Dautzenberg, Gitta Doebert, Neele Drews, Daniel Eiden, Ahmad Luay Eleiwy, Alexander Esser, Larissa Franke, Heiko Fuß, Paul Gamper, Hannah Georg, Dagmar Glauner, Michaela Graetz, Kathrin Greiff, Lea Hagen, Pia Hildmann, Mario Hillebrand, Hans-Dieter Hötte, Theresa Janning, Mohamad Joumaa, Alexander Kalz, Sreejoe Kaniyamparambil, Thorsten Karbach, Mareike Kempen, Michael Klages, Christina Kockel, David Kohlrautz, Luisa Königs, Bastian Kreusing, Dennis Kreutzer, Jochen Küpper, Brigitte Küppers-Bell, Miriam Lämmerhirt, Lars Lauterbach, Markus Leber, Ramona Legrand, Carmen Leicht-Scholten, Peter Lynen, Ricarda Mahlberg, Andre Mangad, Brita McClay, Amelie Meiners, Corinna Mescherowsky, Elke Müller, Andrea Nebel, Lena Nietzschmann, Ralitsa Petrova-Stoyanov, Aaron Praktiknjo, Christa Reicher, Klaus Reicherter, Achim Reimer, Florian Ringbeck, Claudia Römisch, Sofia Rot, Gottfried Schillings, Katharina Schmidt, Kurt-Jürgen Schmitt, Kai-Uwe Schröder, Stella Schröder, Ceren Sezer, Johannes Sprink, Marcel Thiel, Bianca Thoma, Axel Timpe, Helmut Vanicek, Irmhild Ventker, Susanne Vering, Simon von Agris, Niklas von der Aßen, Laura Vonhoegen, Simone Wawzik, Sara Wigger, Daniela Wilmes, Florian Winkler, Michael Wirtz, Sebastian Wirtz, Jana Zimmermann, Michael Zündorf und vielen mehr erstellt.
Zitierhinweis:
RWTH Aachen University (2024). „2. Nachhaltigkeitsbericht der RWTH Aachen".