Die Nachhaltigkeits­landschaft

Eine digitale Übersicht

Die digitale Nachhaltigkeitslandschaft ist eine interaktive Karte der Hochschule und bietet eine Übersicht zu Aktivitäten und Projekten mit Bezug zur Nachhaltigkeit. Das Besondere dabei: Alle Einträge sind räumlich auf dem Campus verortet. So können Interessierte auf einen Blick sehen, wo was geschieht. Die Einträge werden durch Hochschulangehörige selbstständig eingestellt und nach einer vorherigen Prüfung veröffentlicht.

Das Bild zeigte eine schematische Karte des RWTH Campus. Auf der Karte sind Kreise mit Zahlen und farbigen Symbolen an bestimmten Stellen zu sehen. Die Zahlen markieren die räumliche Verortung von Projekten zur Nachhaltigkeit auf dem Campus.
Die digitale Nachhaltigkeitslandschaft der RWTH Aachen

Alle Einträge in der Nachhaltigkeitslandschaft sind den globalen Zielen für eine Nachhaltige Entwicklung, den Sustainable Development Goals (SDGs), zugeordnet. Neben der Organisationseinheit und dem Status ist zudem eine Angabe des Wirkungsbereiches (früher Handlungsfeld) angegeben. Zur Auswahl stehen: Forschung, Studium und Lehre, Betrieb, Governance sowie Querschnittsaufgaben. Zur besseren Übersicht kann nach diesen Angaben gefiltert werden.

Die grafische Darstellung macht die Diversität der realen Nachhaltigkeitslandschaft der RWTH auf einen Blick erfassbar. Sie bietet dadurch eine erste Orientierung zu Projekten und Aktivitäten mit Nachhaltigkeitsbezug. Wer weitergehendes Interesse an einzelnen Einträgen hat, findet Ansprechpersonen und Verweise zu weiteren Informationen.

Einträge in der digitalen Nachhaltigkeitslandschaft der RWTH nach Wirkungsbereichen. Rechts: Genannte Bezüge zu den Sustainable Development Goals (SDGs), Mehrfachnennungen sind möglich. Die Darstellung umfasst Aktivitäten in Planung, in Umsetzung sowie abgeschlossene und kontinuierliche Projekte (Stand Mitte 2023).
Einträge in der digitalen Nachhaltigkeitslandschaft der RWTH nach Wirkungsbereichen. Rechts: Genannte Bezüge zu den Sustainable Development Goals (SDGs), Mehrfachnennungen sind möglich. Die Darstellung umfasst Aktivitäten in Planung, in Umsetzung sowie abgeschlossene und kontinuierliche Projekte (Stand Mitte 2023).

Welche Aktivitäten sind vertreten?

Ungefähr die Hälfte der Einträge, nämlich 52 %, beschäftigen sich mit dem Wirkungsbereich Forschung (Stand: Mitte 2023). Dabei werden Themen wie die Kreislaufwirtschaft, soziale Innovationen sowie die Nutzung von natürlichen Rohstoffen adressiert. Zu finden sind zudem Lehrveranstaltungen, Kooperationen, ressourcensparende Projekte und studentische Initiativen. Die Themen dieser Aktivitäten reichen von der Campusbegrünung über die Auswahl eines effizienten Hochleistungsrechners bis hin zu Lehrveranstaltungen zur Transformation von Städten. Mit Blick auf alle Wirkungsbereiche werden die SDGs 3, 7 und 9 am häufigsten behandelt. Diese beschäftigen sich mit den Themen Gesundheit, Energie und Innovation.

Einträge in der Nachhaltigkeitslandschaft für den Wirkungsbereich Forschung insgesamt, dargestellt nach genannten Bezügen zu den Sustainable Development Goals (SDGs). Die Darstellung umfasst Aktivitäten in Planung, in Umsetzung sowie abgeschlossene und kontinuierliche Projekte (Stand Mitte 2023).

SDG-Bezüge in der Forschung

Die eingetragenen Nachhaltigkeitsaktivitäten für den Wirkungsbereich Forschung decken mit einer Ausnahme alle SDGs ab. Lediglich SDG 1 wird nicht genannt. Ein großer Teil der Einträge für die Forschung benennt Bezüge zu den SDGs 7, 9 und 12. Das SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie wird durch die Beschäftigung mit dem Netzausbau, der Elektromobilität und der Elektrifizierung adressiert. Zu den SDGs 9 – Industrie, Innovation, Infrastruktur sowie 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion tragen die Forschenden durch Themen wie Recycling, Produktherstellung aus nachwachsenden Rohstoffen sowie nachhaltig Wirtschaften bei.

Schon gewusst?

Neue Projekte lassen sich direkt selbst über die Webseite eintragen und für andere sichtbar machen. Weitere Informationen sind hier zu finden.