Außergewöhnliche Chance für Unternehmen und Studierende
UNITECH – Netzwerktreffen bei der General Assembly Week
Vom 26. August bis 2. September trafen sich Vertreterinnen und Vertreter von UNITECH International zur General Assembly Week an der RWTH Aachen. Deutschlandweit ist die RWTH Aachen die einzige Hochschule in diesem Verbund aus acht europäischen Hochschulen, zehn Industriepartnern und circa 1.400 Alumni. Das UNITECH International Netzwerk ermöglicht Studierenden der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Physik und der Biotechnologie während des UNITECH Jahres ein Auslandssemester und ein Praktikum. Diese Auslandsaufenthalte werden durch intensive Coaching Sessions ergänzt, in denen Soft Skills wie Empathie, Kommunikationsvermögen, Projektmanagement und erfolgreiche Teamarbeit in einem internationalen Kontext gefördert werden. Über das Austauschprogramm hinaus trägt die UNITECH Alumni Association (UAA) als aktives Alumni-Netzwerk mit regelmäßigen Veranstaltungen zur persönlichen und professionellen Weiterentwicklung der Alumni bei.
Die General Assembly Week ist für alle Stakeholder, also die Studierenden, die Hochschulen, die Industriepartner und Alumni, ein zentraler Treffpunkt, um die Zusammenarbeit zu vertiefen und Beziehungen auszubauen. In Aachen standen dieses Jahr nach zwei Jahren ausschließlicher Online-Veranstaltungen die wertvollen persönlichen Begegnungen im Vordergrund. „Es war toll, sich wieder in Person mit dem UNITECH Netzwerk in Aachen zu treffen und Zeit mit den Studierenden, UNITECH Alumni, Industrie- und akademischen Partnern zu verbringen. Die Woche war geprägt von positiven Diskussionen und guten Ideen. Wir danken der RWTH Aachen für ihre Gastfreundschaft und freuen uns, die wichtige Partnerschaft mit UNITECH weiterzuführen“, berichtet Jay O’Nien, ein UNITECH Alumnus, der heute beim Industriepartner Bühler Group arbeitet und sich ehrenamtlich im Council des Alumni-Netzwerks engagiert.
„Es war toll, sich wieder in Person mit dem UNITECH Netzwerk in Aachen zu treffen und Zeit mit den Studierenden, UNITECH Alumni, Industrie- und akademischen Partnern zu verbringen. Die Woche war geprägt von positiven Diskussionen und guten Ideen.“
Die UNITECH Alumni Association hatte in dieser Woche die Möglichkeit, wieder in persönlichen Kontakt mit den Studierenden zu kommen und den Übergang in das Alumni-Netzwerk fließend zu gestalten. Auch nach Abschluss des Programms trägt das Netzwerk dazu bei, wertvolle Beziehungen aufzubauen, sich weiterzuentwickeln und den Austausch zwischen den Alumni durch lokale und internationale Events zu fördern. UNITECH Alumni beteiligten sich darüber hinaus mit eigenen Veranstaltungen während der General Assembly Week.
Career Pathways Session und Screw Up Night
In der Career Pathways Session berichteten sie mit unterschiedlichen Werdegängen über ihren bisherigen Weg, hoben dabei schwierige Entscheidungen hervor und teilten ihre Erfahrungen. Für die Studierenden und jüngeren Alumni war dies eine Chance, sich über die vielen verschiedenen Optionen des Berufseinstiegs zu informieren und dabei in den direkten Austausch zu treten. Während der Screw Up Night schilderten Dr. Axel Kobus, Evonik, Professor Torbjörn Lundh, TU Chalmers, Universität Göteborg, und Dr. Johannes Richenhagen, FEV, offen und witzig individuelle Misserfolgserlebnisse und relativierten die damit verbundene Scham und Schuldgefühle. Yvonne Beck, RWTH Aachen Alumna und Teilnehmerin des UNITECH Programms 2020, berichtet: „Die Erkenntnis, dass diese Erfahrungen universell sind und von erfolgreichen Menschen ebenso stark empfunden werden, normalisiert Fehler als Teil des Lernens und schwächt damit die lähmende Angst vor dem Scheitern und den lähmenden Druck der Perfektion.“ Ein solcher Austausch und die Diversität des Alumni-Netzwerks machen die Erfahrung im UNITECH Programm so spannend und wertvoll. Zusammenfassend war die General Assembly Week an der RWTH Aachen für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis – es wurden neue Kontakte geknüpft, Freundschaften geschlossen und bestehende Beziehungen gefestigt.
– Annalena Kill
Weitere Informationen:
unitech-international.org