Lebendiges Alumni-Netzwerk
RWTH-Alumni-Verein in Shanghai gegründet
Mit rund 50 Alumni fand am 1. April 2023 im Home of Overseas Returned Scholars in Shanghai die Gründungsfeier des Shanghai RWTH Aachen Alumni-Vereins statt, der nun auch Mitglied der Shanghai Overseas Returned Scholars Association (SORSA) ist. Nach der Gründung des ersten RWTH Alumni-Vereins 2008 in Beijing gibt es nun eine zweite Alumni-Organisation der RWTH in China. An der Feier nahmen der Direktor der Mitgliederabteilung von SORSA, Chen Yanqiang, der renommierte Forscher Liu Yanlin, der Präsident des deutschen Zweigs von SORSA Li Zhenyu und Zhou Weidong, Präsident des Hamburger Alumni-Vereins von SORSA, teil.
Der erste Vorstand
Chen Yanqiang, Direktor der Mitgliederabteilung von SORSA, verlas anschließend die „Offizielle Zustimmung zur Gründung des RWTH Aachen Alumni-Vereins unter der SORSA“ und die Liste der Mitglieder des ersten Vorstands. Dr. Tao Xuening wird als Gründungspräsident die erste Amtszeit übernehmen. Ihm zur Seite stehen Chen Min und Tao Xiangqing als Vizepräsidenten, Liu Guozhen als Generalsekretär und Zhang Xi, Li Fan, Zhang Jiaosuo, Jiang Wei und Xu Xiaoqi als Beiratsmitglieder. Am Ende seiner Rede übergab Chen Yanqiang die Gründungsurkunde an die Verantwortlichen des RWTH Aachen Alumni-Vereins Shanghai.
Gratulation und Glückwünsche
In einer Videorede gratulierte zunächst Wu Zhiqiang, Exekutiv-Vizepräsident von SORSA und hochrangiger Akademiker der Chinese Academy of Engineering, zur Gründung des neuen Alumni-Vereins und brachte seine Erwartung zum Ausdruck, dass der Verein dazu beitragen werde, die Alumni-Aktivitäten zu intensivieren. In weiteren Glückwunschreden äußerten Li Zhenyu und Zhou Weidong ihre Hoffnungen für eine positive Entwicklung des neuen Alumni-Vereins.
Professor Bernd Markert, Rektoratsbeauftragter für Alumni der RWTH Aachen, Dietrich Hunold, Koordinator des zentralen Alumni-Netzwerks, Professor Guo Yubao, Professor für Mathematik an der RWTH Aachen und Akademischer Direktor des Verbindungsbüros der RWTH Aachen, Du Shengyong, Vizepräsident des deutsch-österreichischen Zweigs von SORSA und Generalsekretär des RWTH Aachen Chinese Alumni-Vereins in Beijing, waren per Video zugeschaltet. Professor Markert gratulierte im Namen der RWTH zur Gründung und ermunterte den Alumni-Verein zur Zusammenarbeit mit vielen Aktivitäten, die den Kontakt der Alumni zu ihrer Alma Mater stärken werden.
Dank des Vorstands, Fachvorträge und Diskussionen
Tao Xuening, der erste Präsident des RWTH Aachen Alumni-Vereins Shanghai, dankte im Namen des Vorstands allen Gartulanten und Alumni für ihr Vertrauen. Der Alumni-Verein werde hart daran arbeiten, die gemeinsam beschlossenen Ziele voranzutreiben.
Nach zwei Fachvorträgen gab es abschließend eine lebhafte Alumni-Diskussionsrunde zum Thema „freie Meinungsäußerung“. Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Gruppenfoto.
– Autor: RWTH Aachen Alumni-Verein Shanghai
Atlanta – ‚Großstadt im Wald‘. Treffen der Nordamerika-Alumni vom 28. September bis 1. Oktober in Atlanta, Georgia
In der Pandemiezeit der letzten Jahre konnten die Nordamerika-Alumni mit Online-Meetings ihre Verbindungen miteinander und vor allem auch mit ihrer Alma Mater in Aachen aufrechterhalten. Nun freuen sich viele auf das nächste Treffen mit persönlichen Begegnungen, das vom 28. September bis 1. Oktober in Atlanta, Georgia, geplant ist. Atlanta ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Georgia, das wirtschaftliche Zentrum des Südostens der USA und hat eine Reihe von Dingen zu bieten, die eine Reise dorthin immer attraktiv machen und sich im Programm des Alumni-Treffens wiederfinden werden.
Bereits 2008 trafen sich die nordamerikanischen RWTH-Alumni in der ehemaligen Olympiastadt, organisiert von Alumnus Dr. Gerd Schroth. Auch in diesem Jahr gehört er zum Organisationsteam und kann den Besuch in Atlanta sehr empfehlen: „Atlanta ist die ‚Großstadt im Wald‘, der Sitz von 16 Fortune 500 Companies, die ‚City Too Busy to Hate‘, die Heimatstadt Martin Luther King’s, und sie hat den größten Flughafen der Welt mit einem jährlichen Passagiervolumen von 97 Millionen und fünf täglichen Direktflügen nach Deutschland. Und das ist sicherlich einer der Gründe, warum sich mehr als 500 deutsche Firmen in Atlanta und Georgia angesiedelt haben. Sowohl Mercedes als auch Porsche haben ihre nordamerikanische Zentralen in Atlanta.“
Insbesondere ist für Freitag, 29. September, vormittags der Besuch an dem Georgia Institute of Technology, mit dem die RWTH seit 2010 eine hochschulweite Partnerschaft in Form eines Studierendenaustauschs pflegt, vorgesehen. Nachmittags steht die Besichtigung des Testzentrums der TK Elevator Corporation, ehemals Thyssenkrupp, auf dem Programm.
Das vorläufige Programm:
- Donnerstag, 28.09.: Anreise und gemeinsames Abendessen
- Freitag, 29.09.: Besuch der RWTH-Partneruniversität Georgia Tech, Unternehmensbesichtigung bei der TK Elevator Corporation (Supervisor Test Tower) und Tour im Atlanta Airport
- Samstag, 30.09.: Stadtrundfahrt/Sightseeing Tour per Minibus, tbd z. B. City Overview, Wohngegend Buckhead, Olympic/Centennial Park, evtl. Coca Cola Museum und Fußgänger-Tour in Downtown; abschl. gemeinsames Abendessen bei der Halle-Stiftung
- Sonntag, 01.10.: Gemeinsames Frühstück und Abreise
Aktuelle Informationen werden auf den RWTH Alumni-Webseiten sowie in der LinkedIn-Gruppe „RWTH Alumni America“ veröffentlicht.
Sobald alle Details zum Treffen feststehen, werden wir über unser Alumni-Netzwerk alle in Nordamerika lebenden Alumni kontaktieren und einladen. Sie möchten die E-Mail nicht verpassen? Dann prüfen Sie, ob Sie im Alumni-Portal registriert sind und Ihren Wohnsitz korrekt eingetragen haben. Auf Grundlage dieser Information stellen wir Ihnen Informationen zu Angeboten in Ihrer Region bereit.
Hier gelangen Sie zum Alumni-Portal: alumni-portal.rwth-aachen.de/alumni (dt) oder alumni-portal.rwth-aachen.de/alumnien (en)
– Autor: Dietrich Hunold
Stippvisite in Seoul
Ihre Verpflichtungen als Wissenschaftlerin führten Professorin Ute Habel Ende März nach Seoul, Süd-Korea. Diesen Aufenthalt nutzte sie auch, um in ihrem Amt als Prorektorin für Internationales weitere Hochschulkontakte zu pflegen. In Begleitung von Dr. Henriette Finsterbusch, Dezernentin für Internationale Hochschulbeziehungen, Professor Manfred Martin und Professor Thomas Gries wurde sie von Jae young Kim, Vize-Präsident für Forschung der Seoul National University (SNU), empfangen, um über neue Aktivitäten der wissenschaftlichen Kooperationen zu sprechen.
Die RWTH-Delegation folgte ebenso einer Einladung des Ulsan National Institute of Science and Technology (UNIST). Nicht zuletzt konnten die Aachener Gäste gemeinsam mit Dr. Josef Kim, Alumnus und RWTH Representative für Korea, bei einem Mittagessen in der deutschen Botschaft die diplomatischen Verbindungen vertiefen. Ein Abendessen mit Vorstandsmitgliedern des Alumni-Vereins rundete den Besuch der RWTH-Delegation ab.
– Autor: Dietrich Hunold
RWTH-Alumni besuchen Transport for London (TfL)
Nach längerer pandemiebedingter Pause sind nun endlich wieder auch internationale Alumni-Treffen möglich. Am 24. März hatten die Londoner RWTH-Alumni gemeinsam mit Professor Bernd Markert, dem Rektoratsbeauftragten der RWTH für Alumni, die Möglichkeit, Transport for London (TfL), zu besuchen. Nach einem informativen Gespräch mit Fachleuten erhielten die Alumni Einblicke in die multimodalen Verkehrsrechenzentralen für Straßenverkehr und U-Bahnverkehr. Nicht zuletzt ergaben sich erste Ideen für mögliche Kooperationen zwischen RWTH und TfL.
Auch der soziale Austausch war wichtig: Am Abend zuvor trafen sich einige Londoner RWTH Alumni im Gasthaus „Ye Olde Cock Tavern“, wo man über weitere Alumni-Aktivitäten gesprochen hat. Beispielsweise möchten die Londoner Alumni zukünftig gerne für ein RWTH-Studium bei den deutschen Samstagsschulen und bei anderen deutschsprachigen Personenkreisen werben und über die Studienbedingungen informieren.
Ein großes Dankeschön gilt RWTH-Alumna Rana Ilgaz für die Organisation der beiden Alumni-Events.
– Autor: Dietrich Hunold
Alumni-Treff in São Paulo
Netzwerken – das ist ja ein grundsätzliches Motiv der Alumni-Idee, die Verbindungen der Hochschule und ihren Ehemaligen zum beiderseitigen Vorteil aufzubauen und weiter zu entwickeln. So nutzte Dr. Marat Shardimgaliev, Koordinator für internationale strategische Netzwerkarbeit beim International Office der RWTH, eine Reise nach São Paulo anlässlich einer Tagung des dortigen Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH), um eine Gruppe der brasilianischen RWTH-Alumni kennenzulernen. Dank der Unterstützung von Alumna Professor Dr. Anna Luiza M. Ayres da Silva ergab sich bei einem Abendessen ein entspannter Informationsaustausch mit den Alumni über ihre Studienzeit an der RWTH und den Erlebnissen in Deutschland. Einige der anwesenden Alumni hatten vor fünf, sechs Jahren einen Doppelmaster-Abschluss in Elektrotechnik an der RWTH absolviert. Die Erinnerungen waren also noch sehr lebendig. Die brasilianischen Alumni freuten sich, einen Repräsentanten der RWTH in São Paulo begrüßen zu können. Sie waren selbstverständlich an Neuigkeiten ihrer deutschen Alma Mater interessiert.
– Autor: Dietrich Hunold
Alumni-Stammtisch in Wien
Bereits 2019 fand auf Anregung von Alumnus Christian Benten ein erster Wiener RWTH Alumni-Stammtisch statt. Dann kam die COVID-Pandemie … Anlässlich der Teilnahme von zwei Mitarbeiter*innen aus dem RWTH Alumni-Team – Siba Fitzau und Dietrich Hunold – an der diesjährigen Jahrestagung von „alumni-clubs.net“, dem Verband der Alumni-Organisationen im deutschsprachigen Raum in Wien, trafen sich die Wiener RWTH-Alumni erstmalig nach der Corona-Pandemie im traditionsreichen Restaurant „Der Bettelstudent“ wieder. Nach der langen Pause wurden Neuigkeiten ausgetauscht, in Erinnerungen an die Zeit an der RWTH geschwelgt und österreichisches Essen genossen. Selbstverständlich kam auch das Kennenlernen und Netzwerken nicht zu kurz. Das erfolgreiche Treffen war ein Auftakt für regelmäßige Veranstaltungen in der österreichischen Hauptstadt.
Sie wohnen auch in Wien oder Umgebung und haben eine Idee für eine gemeinsame Unternehmung mit RWTH-Alumni? Schreiben Sie uns gerne unter alumni@rwth-aachen.de.
– Autor*innen: Dietrich Hunold, Siba Fitzau