Gastbeitrag von proRWTH

Fachschaftentagung Maschinenwesen zu Gast an der RWTH
Über 200 Fachschaftsaktive aus ganz Deutschland trafen sich zur FaTaMa 2025 in Aachen. In Workshops, Plena und Institutsführungen diskutierten sie über Lehre, Mitbestimmung und die Zukunft der Ingenieurausbildung. Möglich wurde die Tagung durch das Engagement der Aachener Fachschaft und die Unterstützung von ProRWTH.
Vom 28. Mai bis 1. Juni 2025 war Aachen Gastgeber für die „FaTaMa“, die Fachschaftentagung Maschinenwesen, bei der über 200 engagierte Studierende von rund 40 Universitäten und Fachhochschulen aus ganz Deutschland und Österreich zusammenkamen. In diesem einzigartigen Format tauschten sich Fachschaftsaktive aus dem Maschinenbau und verwandten Studiengängen über hochschulpolitische Themen, Studienbedingungen, Prüfungsordnungen, aber auch über den studentischen Alltag und Möglichkeiten der Mitgestaltung aus. Neben intensiver inhaltlicher Arbeit bot die FaTaMa auch die Gelegenheit, andere Hochschulstandorte kennenzulernen und neue Impulse für das eigene Engagement mitzunehmen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Aachener Fachschaft Maschinenbau.
Die Veranstaltung wurde durch die breite Unterstützung innerhalb der RWTH-Community zu einem vollen Erfolg. Einige Lehrstühle der Fakultät für Maschinenwesen öffneten den Gästen ihre Türen und ermöglichten Einblicke in ihre aktuelle Forschung. Ein besonderer Dank gilt ProRWTH, dem Förderverein der RWTH Aachen, der die Veranstaltung großzügig finanziell unterstützt hat. Diese Förderung trug maßgeblich dazu bei, dass die FaTaMa 2025 in einem professionellen und zugleich offenen Rahmen stattfinden konnte.
Neben den inhaltlich geprägten Workshops und Plena kam auch das Networking nicht zu kurz. Neben den Instituten ermöglichten lokale Industriepartner Einblicke in ihre Arbeit, so konnten die Teilnehmer beispielsweise die Printenbäckerei Klein, Aixtron, Krafft Walzen oder das CHIO-Gelände besichtigen. Ebenso konnte Aachen sich als attraktiver Studien- und Wohnort präsentieren.

Gemeinsame Abendveranstaltungen ermöglichten den Teilnehmer außerdem, ihr persönliches Netzwerk zu erweitern und Impulse für die eigene Hochschule mitzunehmen.
Die Inhaltlichen Schwerpunkte der Tagung lagen in diesem Jahr unter anderem auf der Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Ingenieursausbildung, die Verbesserung der Studienbedingungen und der Studienreform. Auch der Austausch über die Rolle von Studierendenvertretungen, Gremienarbeit und hochschulpolitische Mitbestimmung nahm breiten Raum ein.
Mit großer Dankbarkeit blickt das Aachener Orga-Team auf eine gelungene Veranstaltung zurück. Die positiven Rückmeldungen und die inspirierende Atmosphäre bestärken das Engagement der Fachschaft und zeigen einmal mehr, wie wichtig studentische Mitgestaltung für die Weiterentwicklung der Hochschullandschaft ist. Die FaTaMa 2025 hat Aachen als Studienstandort und als Ort aktiver Hochschulkultur eindrucksvoll präsentiert. Im nächsten Jahr wird die FaTaMa an der Fachhochschule Dortmund ausgerichtet.