RWTH-Partner der ersten Stunde: Die Generali Deutschland
Gesellschaftliches Engagement als Teil der DNA des größten Erstversicherungskonzerns in Europa
Im Januar 1858 spendete die damals unter dem Namen "Aachener und Münchener Feuer-Versicherungs-Gesellschaft" firmierende Generali Deutschland 5.000 Taler, die zum Aufbau eines polytechnischen Instituts in der preußischen Rheinprovinz bestimmt waren. Diese wurde zum äußeren Anlass der späteren Aachener Hochschulgründung. Damals war die AachenMünchener Partnerin der ersten Stunde für die RWTH, die 1870 als „Königliche Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule zu Aachen“ ihren Lehrbetrieb aufnahm. Sie unterstützte die neue Aachener Bildungseinrichtung im Geburtsjahr mit einem Garantiefonds von 1,3 Millionen Mark und einem Baukostenbeitrag von rund einer Million Mark. Seither verbindet die RWTH mit der Generali Deutschland eine traditionsreiche, enge Partnerschaft.
Mit diesen Investments konnte der Versicherungskonzern nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Einrichtung einer inzwischen weltweit bedeutenden Universität leisten. Mit der Gründung der RWTH vor etwas mehr 150 Jahren wurde auch für die Region Aachen eine prägende und unverzichtbare Institution geschaffen. Von ihr profitieren alle Menschen in Aachen und weit darüber hinaus, ebenso wie auch die Generali Deutschland und viele andere Unternehmen und Einrichtungen in der Kaiserstadt und weltweit.
Die langjährige Partnerschaft der Generali mit der RWTH Aachen manifestiert sich bis heute in zahlreichen gemeinsamen Maßnahmen, unter denen vor allem die Förderung von Lehre und Forschung sowie die Unterstützung von Studierenden herausragen. Beispielhaft hierfür sind die Dr. Carl-Arthur Pastor-Stiftung sowie die Friedrich-Wilhelm-Stiftung, deren wirtschaftlicher Träger jeweils die Generali Deutschland AG ist. Mit Zahlungen von mehr als 350.000 Euro allein seit 2015 und weit mehr als 300 Stipendiaten in dieser Zeit zählt die Generali zu den bedeutenden Förderern von Studierenden an der RWTH.
Die enge Verbundenheit zeigt sich zudem darin, dass eine Vielzahl von ehemaligen Studierenden der RWTH heute in den Unternehmen der Generali Deutschland ihre berufliche Heimat gefunden hat und dort zu den Leistungsträgerinnen und -trägern gehört. All diese engen, langjährigen Verbindungen waren auch dafür ausschlaggebend, dass sich die Generali 2020 bzw. 2021 zum 150-jährigen Jubiläum der RWTH als Hauptsponsor engagiert hat.
Gesellschaftliches Engagement und Nachhaltigkeit
Die Förderung von Wissenschaft und Bildung – das zeigt das Beispiel der Partnerschaft mit der RWTH – ist Teil der Tradition von Generali. Gleiches gilt ebenso für das gesellschaftliche Engagement: Als Unternehmen ein guter Corporate Citizen zu sein, gehört zum strategischen Nachhaltigkeitsbild.
Dabei sollen Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung Teil der Unternehmens-DNA werden. Im Kerngeschäft liegt der Fokus auf Exzellenz und Nachhaltigkeit der unternehmerischen Prozesse.
Aktuell erleben wir einen gesellschaftlichen Wandel, im dem nachhaltige, ökologische und soziale Herausforderungen wie Demographie und Klimawandel zunehmend in den Fokus rücken. Die Generali Group hat das Thema Nachhaltigkeit fest in ihrer Strategie verankert und stärkt dadurch die Basis für Reputation und Vertrauen. Nachhaltigkeit bedeutet, im Sinne zukünftiger Generationen verantwortungsvoll zu handeln – auf wirtschaftlicher, ökologischer und gesellschaftlicher Ebene.
Das gesellschaftliche Engagement der Generali steht für mehr Schutz und Verbesserung des Lebens der Menschen. Sie betrachtet ihr Engagement nicht als philanthropischen „Zusatz“ zum Geschäft. Es ist vielmehr ein Teil ihrer Mission. Ein herausragendes Beispiel ist die Initiative „The Human Safety Net“. The Human Safety Net ist eine globale Bewegung von Menschen, die Menschen helfen. Ihr Ziel ist es, das Potenzial von Menschen, die in prekären Verhältnissen leben, freizusetzen, damit sie das Leben ihrer Familien und Gemeinschaften verändern können. Die Programme des Human Safety Net unterstützen Familien mit kleinen Kindern und integrieren Flüchtlinge durch Arbeit in ihre Aufnahmegesellschaft. Zu diesem Zweck arbeitet das Human Safety Net mit Nichtregierungsorganisationen und dem Privatsektor in Europa, Asien und Südamerika zusammen. Auch hier manifestiert sich Partnerschaft in besonderem Sinne. Das Netzwerk ist offen für die Zusammenarbeit mit Unternehmen, Firmen und Stiftungen, die seine Ziele teilen. Die treibende Kraft von The Human Safety Net ist eine Stiftung, die 2017 von der Generali gegründet wurde. Heute ist The Human Safety Net in 23 Ländern mit über 50 nichtstaatlichen Partnerorganisationen aktiv.
Schlägt man einen Bogen des partnerschaftlichen, gesellschaftlichen Engagements der Generali von der RWTH-Gründung 1870 bis ins Heute zu The Human Safety Net, so müsste man noch viele weitere Förderinitiativen des Unternehmens aufzählen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass die enge, verantwortungsvolle und langfristige Partnerschaft von Versicherer und Geförderten im Mittelpunkt steht. Die Partnerschaft mit der RWTH Aachen ist dabei beispielgebend: Die RWTH hat sich in ihrer über 150-jährigen Geschichte eine hohe internationale Reputation mit höchster fachlicher Expertise erworben. Sie dabei zu unterstützen, dies weiter zu festigen und auszubauen, war und ist das Förderziel der Generali und beweist: gesellschaftliches Engagement, die Förderung von Wissenschaft und Bildung sowie die Investition in das Potenzial der Menschen schaffen Sicherheit, Freiräume und Lebensqualität für unsere Gesellschaft.
– Jörg Linder
Die Generali Group ist einer der größten globalen Versicherungsgruppen und Vermögensverwalter. Die 1831 gegründete Gruppe ist in 50 Ländern der Welt vertreten und hat im Jahr 2021 Prämieneinnahmen in Höhe von 75,8 Mrd. EUR erzielt. Mit mehr als 75.000 Mitarbeitern, die 67 Millionen Kunden betreuen, hat die Gruppe eine führende Position in Europa und eine wachsende Präsenz in Asien und Lateinamerika. Im Mittelpunkt der Generali-Strategie steht das Engagement als Lifetime Partner für die Kunden, das durch innovative und personalisierte Lösungen, erstklassige Kundenerfahrungen und persönliche wie digitalisierte Vertriebskapazitäten erreicht wird. Die Gruppe hat die Nachhaltigkeit in alle strategischen Entscheidungen integriert, um für alle Stakeholder Werte zu schaffen und gleichzeitig eine gerechtere und stabile Gesellschaft aufzubauen.
In Deutschland ist die Generali eine der führenden Erstversicherungsgruppen im hiesigen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,9 Milliarden Euro, rund 10 Millionen Kunden und 9.200 Mitarbeitenden. Es besteht die einzigartige Partnerschaft mit Deutschlands größter eigenständiger Finanzberatung, der Deutschen Vermögensberatung, über die sämtliche Produkte der Generali exklusiv erhältlich sind. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig.
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